Fabe – das Basler Herz auf der Zunge
Der Name Fabe steht für Freyi Artikulation bringt Eskalation. Dies charakterisiert die Musik des 31-jährigen Rappers, der bürgerlich Kevin Messerli heisst, punktgenau: Er erzählt frei, ohne Scheu und mit dem Herzen auf der Zunge von seinem Alltag und seinem Leben. In diesem fungiert die Stadt Basel als Dreh- und Angelpunkt. So überrascht es auch nicht, dass er mit der Ode an seine Heimat «Unser Paradies» das erste Mal auf der musikalischen Landkarte erschien. Der Clip zählt bis heute knapp 150’000 Klicks auf Youtube. Im Clip zu sehen: der damalige FC Basel-Torhüter Yann Sommer sowie Rechtsverteidiger Markus Steinhöfer. Genau diese Tatsache ist charakteristisch für Fabe. Er ist in Basel vernetzt und hat die standorteigenen Traditionen wie Fussball und Fasnacht in den Genen.
Auf die Stadthymne folgten Auftritte in TV– und Radioshows sowie weitere Engagements für die Publikumsmesse muba und das weltbekannte Drum Corps Top Secret. Nachdem es in den Jahren 2013 – 2015 etwas ruhiger um ihn wurde, erschien 2016 seine erste richtige EP. Zusammen mit seinem langjährigen Weggefährten Luka Wartmann wurde eine Scheibe produziert, die nach nur vier Wochen bereits 4000 Downloads und 1400 Verkäufe vorweisen konnte. In der Zwischenzeit spielte er praktisch auf jeder Bühne in Basel – vom Pärkli Jam über das JKF und als Stammgast an diversen Plattentaufen oder Konzerten, bei welchen er von seinem starken Netzwerk und seiner musikalischen Präsenz lebte. Immer wieder mit von der Partie waren Genreurgesteine wie Black Tiger und Pyro. Im Jahr 2024 ist Fabe endlich mit seinem langersehnten Album in den Startlöchern, mit dem er die vielfältige urbane Kultur der Stadt um eine neue Geschichte bereichern will.